Deutliche Preisaufschläge bei guter Energieklasse

Eine gute Energieklasse führt zu teils deutlichen Aufschlägen beim Angebotspreis von Immobilien. Energiehungrige Häuser und Wohnungen verlieren dagegen zum Teil stark an Wert. 

Häuser mit der besten Energieklasse A+ sind demnach deutschlandweit etwa 25 Prozent teurer als vergleichbare Objekte mit dem schlechtesten Energiestandard der Klasse H. Umgekehrt werden Häuser mit der niedrigsten Energieeffizienzklasse H im Schnitt um 13,6 Prozent günstiger angeboten als Eigenheime mit dem mittlerem Energiestandard D. Bei Wohnungen wirkt sich die Energieklasse hingegen weniger stark aus:

Preisschock für Berliner Mieter: Wohnen wird immer teurer

Das Angebot an Mietwohnungen in Berlin ist gering. Und die Neubauzahlen brechen ein. Die Folge: Die Mieten in Berlin steigen immer weiter. Ist ein alter Flughafen die Lösung?
Im vergangenen Jahr wurden in der Hauptstadt rund 15.900 neue Wohnungen genehmigt, was einem Rückgang von 6,4 Prozent zum Vorjahr entspricht. Im Rekordjahr 2016 wurden noch rund 25.000 Wohnungen genehmigt. Seitdem zeigt die Kurve nach unten. Das führt zu steigenden Mieten, wie eine Analyse von Colliers zeigt: Die Durchschnittsmiete für eine Bestandswohnung ist von 13,90 Euro im 4. Quartal 2022 auf 15,90 Euro pro Quadratmeter im 4. Quartal 2023 gestiegen. Bei Neubauten müssen inzwischen 20,80 Euro für den Quadratmeter gezahlt werden, ein Jahr zuvor waren es noch 19,00 Euro. Um der Wohnungsnot entgegenzuwirken, möchte Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) den Rand des Tempelhofer Feldes bebauen. Wegner könne den Berlinern nicht erklären, dass er Innenhöfe bebauen müsse, aber eine Riesenfläche freihalte.

 

 

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